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Das Elektrizitätswerk Linden
von Franziska Debes und Michael Jürging
Das Elektrizitätswerk Linden um 1920. Die Werkshalle stammt aus dem Jahr 1906.
[Quelle: ELG 1922]
Nachdem die Stadt Hannover im Jahre 1891 bereits zwei Elektrizitätswerke in Betrieb genommen hatte, musste die Stadt Linden nachziehen, um den Anschluss nicht zu verlieren. Den Lindener Stadtvätern war klar, dass die neue Energiequelle im Wettbewerb um die Gunst von steuerkräftigen Bürgern und Gewerbetreibenden zunehmend eine Rolle spielen würde. Auf der anderen Seite rechnete man "infolge der Zusammensetzung der Bevölkerung" vorerst nicht mit einem großen Abnehmerkreis; im Klartext: Für die meisten Einwohner Lindens, die als Arbeiter oder Handwerker in ärmlichen Verhältnissen lebten, kam der Luxus eines Stromanschlusses nicht in Frage. Um nun durch den Betrieb eines Elektrizitätswerkes kein unkalkulierbares Risiko für die Stadtkasse einzugehen, erklärten sich einige gut betuchte Bürger bereit, eventuelle Defizite vorübergehend finanziell auszugleichen. Auf dieser Grundlage wurde von den städtischen Gremien der Bau beschlossen.
Im Jahre 1897 ging das Elektrizitätswerk auf einem stadteigenen Grundstück von 1,8 ha Größe in der Wittekindstraße Nr. 3/7 in Betrieb. Der Architekt war Georg Fröhlich (1853 - 1927), ein Schüler von Conrald Wilhelm Hase. Zwischen 1891 und 1911 war Georg Fröhlich in Linden Stadtbaumeister und Stadtbaurat. Über den genauen Betriebsbeginn des Elt-Werkes liegen zwei verschiedene Daten vor: Olaf Grohmann (1991; siehe Quellenverzeichnis) nennt unter Berufung auf die Zeitung 'Volkswille' vom 26.10.1897 den 15. Oktober. Eine Jubiläumsbroschüre der ELG (1939; siehe Quellenverzeichnis) datiert den Betriebsbeginn hingegen auf den 1. April 1897.
Die zentrale Lage des Elektrizitätswerkes erklärt sich aus der begrenzten Transportweite für den Gleichstrom, der zunächst von zwei 50 PS starken Gasdynamos erzeugt wurde. Anfangs wurden damit über Freileitungen von 2x 110 Volt rund 1.500 Glühbirnen und 40 bis 50 Bogenlampen mit Strom versorgt. Nach und nach kamen Kleinmotoren von Gewerbetrieben hinzu, deren Leistungskraft überwiegend zwischen 0,5 und 5 PS lag.
Was die Straßenbeleuchtung betrifft, war der konkurrierende Wettbewerb zwischen den Energieträgern Gas und Stom noch keineswegs entschieden. Bereits seit 1854 wurden nämlich die Hauptstraßen Lindens von Gaslaternen erhellt, die vom Gaswerk der Imperial Continental Gas Association in der Glocksee versorgt wurden.
Leitungsmasten auf Hausdächern (siehe gelbe Kreise) auf einer Postkarte um 1915
[Quelle: Nachlass Werner Krämer]Elektro-Freileitung entlang der Niemeyerstraße auf einer Postkarte um 1910
[Quelle: St. Martinsgemeinde]
In den ersten Betriebsjahren des städtischen Elektrizitätswerkes zwischen 1897 und 1900 mussten die von einigen Bürgern erteilten Garantien zum Ausgleich von Betriebsdefiziten tatsächlich in Anspruch genommen werden. Danach trug sich das Werk selbst, so dass bis 1903 die gesamte von den Garanten gezahlte Summe getilgt werden konnte. Die Nachfrage nach neuen Stromanschlüssen stieg stetig und über die Erwartungen hinaus an. Bereits zwischen 1898 und 1903 nahm die Anzahl der angeschlossenen Glühlampen von 1.989 auf 6.606 zu, die der Bogenlampen steigerte sich von 61 auf 156. Im selben Zeitraum stieg auch die Zahl der angeschlossenen Motoren von 46 Stück mit zusammen 90 kW auf 149 Stück mit zusammen 302 kW.
Die anhaltende Nachfrage machte schon bald Erweiterungen und Umrüstungen des Elt-Werkes erforderlich. Im Jahre 1900 wurde ein weiterer Gasdynamo, jedoch mit doppelter Leistungskraft von 100 PS eingebaut. 1906 folgte der erste Dieselmotor mit 250 PS, 1908 ein zweiter mit 200 PS. Im Gegenzug wurden im selben Jahr die beiden ältesten Gasdynamos entfernt.
1909/1910 war folgende Ausstattung vorhanden:
- 1 Dieselmotor von 250 PS, gekuppelt mit 1 Gleichstromdynamo von 170 kW
- 1 Dieselmotor von 200 PS, gekuppelt mit 1 Gleichstromdynamo von 135 kW
- 1 Kraftgasgenerator mit zugehörigem Heizröhrenkessel
- 1 liegende Kraftgasmaschine von 85 PS, direkt gekuppelt mit 1 Gleichstromdynamo von 55 kW
- 1 Akkumulatorenbatterie von 2x 71 Zellen mit zusammen 114 kW
- 1 Akkumulatorenbatterie von 2x 71 Zellen mit zusammen 47 kW
Die Gesamtleistung betrug seinerzeit 521 kW.
Lichtschalter mit Schriftzug des Elt-Werkes Linden im Treppenhaus Davenstedter Straße Nr. 46
[Foto 2011: Dirk Hellberg]
Die Rentabilität des Werkes war mittlerweile zwar gestiegen, die Einnahmen gingen aber nur wenig über den Aufwand hinaus. Die relativen Herstellungskosten für den Strom konnten wegen der benötigten neuen Anlagen einstweilen nicht gesenkt werden. Darüber hinaus machte sich zunehmend bemerkbar, dass die eng umbaute Werksfläche keine nennenswerten Erweiterungen mehr zuließ.
Die städtischen Gremien standen damit vor einer schwierigen Entscheidung: Entweder mussten erhebliche Neuinvestitionen getätigt werden, u. a. um neben der Gleichstromversorgung zusätzlich ein Drehstromsystem zugunsten längerer Transportwege einzuführen; oder die Stadt Linden lief auf mittlere Sicht Gefahr, dass Gewerbe- und Industriebetriebe abwandern. 1910 wurde erörtert, ein neues Elektrizitätswerk in Verbindung mit dem Bau des Lindener Hafens zu errichten. Der Plan wurde jedoch zurückgestellt, weil der preußische Staat inzwischen den Neubau eines großen Kraftwerks in der Nähe von Hannover in Erwägung zog. Als Übergangslösung vereinbarte daraufhin im Jahre 1911 der Lindener Magistrat mit der Hannoverschen Straßenbahn AG Stromlieferungen zur Unterstützung des städtischen Elt-Werkes. Technisch ermöglicht wurde das Ganze durch die Verwendung von Drehstrom-Gleichstrom-Umformern. In der Folgezeit konnten kleine und mittlere Gewerbebetriebe direkt aus dem Versorgungsnetz der Straßenbahn, die ihren eigenen Strom auf dem Betriebsgelände an der Glocksee erzeugte, beliefert werden. Zu den gewerblichen Abnehmern gehörten hauptsächlich Fleischereien, Holzbearbeitungsfirmen, Betriebe der Metall- und Maschinenindustrie, Kinos und Wäschereien. Darüber hinaus hatte in Linden auch die Anzahl der Hausanschlüsse stark zugenommen.
In dieser Phase des Wachsens oder Weichens entschieden sich die Lindener Stadtväter letztlich für einen Weg, den man heute als "Public Private Partnerschip" (PPP), zu deutsch "Öffentlich-Private Partnerschaft" bezeichnen würde: Ab dem 1. April 1914 verpachteten sie den stadteigenen Betrieb an die Elektricitäts-Lieferungs-Gesellschaft (ELG), ein Tochterunternehmen der Allgemeinen Elektricitäts-Gesellschaft (AEG). Die ELG hinterlegte eine Sicherheitsleistung von 57.000 Mark und verpflichtete sich zur Zahlung einer jährlichen Pacht von 175.000 Mark an die Stadt Linden. Der abgeschlossene Vertrag hatte eine langfristige Laufzeit bis zum 1. Juli 1950; später wurde er noch verlängert bis zum 31. Dezember 1957. Die Stadt sicherte sich damit beträchtliche Zinserträge und war von der Notwendigkeit befreit, eigenes Kapital für den Aus- oder Neubau des Elektrizitätswerkes selbst aufbringen zu müssen.
Die ELG betrieb nun das Werk unter ihrem eigenem Namen. Um die weiter steigende Nachfrage decken zu können, plante sie den Bau einer Fernleitung von ihrem Kraftwerk Wesertal bei Hameln. Das Vorhaben wurde jedoch vom preußischen Staat verhindert, der seine - wenn auch in Verzug geratenen - Pläne für ein eigenes Großkraftwerk im Raum Hannover weiter vorantrieb. Als im Jahre 1918 der Stromlieferungsvertrag für das Elt-Werk Linden mit der Hannoverschen Straßenbahn AG auslief, konnte die ELG stattdessen eine vertragliche Vereinbarung mit der HANOMAG sowie 1919 mit dem Städtischen Elektrizitätswerk Hannover abschließen. Der Vertrag mit der Stadt Hannover wurde technisch umgesetzt, indem von der Schaltstelle Königsworther Platz/Glocksee aus Drehstrom in das Lindener Netz eingespeist wurde.
Linden wurde damit indirekt an das stadthannoversche Elektrizitätswerk angeschlossen, kurz bevor sich die beiden Nachbarstädte zum 1. Januar 1920 vereinigten.
Im Jahr 1921 wies das Elt-Werk Linden folgende Ausstattung auf:
- 2 Dieselmotoren mit 2 Gleichstrommaschinen von zusammen 250 kW
- 2 Batterien von rund 3.600 Amperestunden
- 2 Motorgeneratoren und 1 Einankerumformer von zusammen 900 kW
- Zusätzlich sollte 1 weiterer Umformer von 925 kW aufgestellt werden.
Dieselmotor und Drehstrom-Gleichstrom-Umformer in der Werkshalle um 1920
[Quelle: ELG 1922]Zähler-Eichraum um 1920
[ELG 1922]
Ab 1925 wurde Strom über das inzwischen fertiggestellte Großkraftwerk Ahlem der Preußischen Elektrizitäts Aktiengesellschaft (PREAG) bezogen. Im Statistischen Vierteljahresbericht der Stadt Hannover wurde seinerzeit stolz verkündet: "Beim hannoverschen und Lindener Elektrizitätswerk ist der Fortschritt unaufhaltsam."
Werkskasse in den Ausstellungsräumen (beachte die diversen Deckenleuchter!) um 1935
[Quelle: ELG 1939]Musterküche des Elt-Werkes um 1935
[Quelle: ELG 1939]
Zwischen 1929 und 1932 verursachte jedoch die Weltwirtschaftskrise dramatische Einbrüche bei der Stromabnahme. Große Industriebetriebe wie die Baumwollspinnerei und -weberei, die HANOMAG, die Lindener Eisen- und Stahlwerke und die Firma Körting mussten ihre Produktion erheblich drosseln oder zweitweilig ganz einstellen.
Das änderte sich erst wieder nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten. Nun wuchs der Bedarf an elektrischer Energie geradezu sprunghaft an. Laut Angaben der ELG verfünffachte sich die vom Elt-Werk Linden abgenommene Strommenge zwischen 1934 und 1938 von rund 8 Mio. kWh auf rund 40 Mio. kWh.
Während der NS-Zeit war das Elektrizitätswerk Linden ein Musterbetrieb der Deutschen Arbeitsfront (DAF). Dazu gehörte ab 1933 auch die Herausgabe einer werkseigenen Monatsschrift mit dem Titel 'Zeitgemäßer Haushalt'. Der Inhalt bestand hauptsächlich aus praktischen Tipps für den privaten Küchenbetrieb, Rezepten und Anleitungen zur Vorratshaltung.
ELG-Gazette 'Zeitgemäßer Haushalt' vom April 1937. Man beachte das zur Schau gestellte Rollenbild der Frau.
[Quelle: Stadtwerke Hannover AG]Titelseite vom Frühjahr 1940 mit dem Schwerpunktthema "Der Strom hilft Vorräte schaffen!"
[Quelle: Stadtwerke Hannover AG]
Im Jahre 1939 brachte die ELG eine Jubiläumsbroschüre mit dem Titel "25 Jahre Elektrizitätswerk Linden unter Führung der Elektricitäts-Lieferungs-Gesellschaft" heraus. Das Heft stand ganz im Zeichen "der neuen Zeit", sprich des Nationalsozialismus - und des heraufdämmernden Krieges. Auf einem Foto wurde bereits "einer der vorbildlich ausgestatteten Luftschutzräume" abgebildet. Und in einem Zitat von Adolf Hitler war unverhohlen davon die Rede, dass "Deutschland nach außen die Macht seines Selbstschutzes zeigt". Das Ergebnis dieser Politik ist bekannt. Rechnung vom November 1935 für die Treppenhausbeleuchtung der Rodenstraße Nr. 10. Die Zahlung wurde per Lochschrift oben rechts quittiert.
[Quelle: Bernd Schwabe via Internet]
In den 1950er Jahren wurde das Elektrizitätswerk Linden wieder Gegenstand von Verhandlungen. Wegen der langen Laufzeit des Pachtvertrages befand sich das Werk nach wie vor im Besitz der ELG, die die Stromverteilung an die Kunden eigenständig regelte. Die Stadt Hannover stand allerdings sowohl einer Verlängerung des Pachtvertrages über das Jahr 1957 hinaus als auch einem Kaufangebot der ELG über rund 2 Mio. DM für die Anlagen ablehnend gegenüber.
Als die ELG ihren Standort Hannover auflöste, verkaufte sie 1954 die Installationsabteilung des Elt-Werkes an den Oberingenieur Fritz Böhm und dessen neu gegründete Firma Elektro-Bau Fritz Böhm KG. Im selben Jahr übernahm die Gesellschaft für elektrische Anlagen (GEA; heute: GA Energieanlagen) die Ortsnetz- und Freileitungsabteilung des ELG-Standortes Hannover und vereinbarte mit der Elektro-Bau Fritz Böhm KG eine enge Zusammenarbeit.
Am 23. November 1955 beschloss der hannoversche Stadtrat auch formal, den Pachtvertrag mit der ELG zum Ende der Laufzeit, also zum 31. Dezember 1957 zu kündigen. Zugleich wurde ein weiteres Verhandlungsangebot der ELG abgelehnt. Mit dem Jahr 1958 übernahm die Stadtwerke Hannover AG das Versorgungsgebiet des Elektrizitätswerkes Linden.
Über den Abriss der alten Anlagen und Gebäude in der Wittekindstraße Nr. 3/7 liegen uns keine gesicherten zeitlichen Angaben vor. 1973 wurde an gleicher Stelle ein Wohnhaus errichtet.
Das Elektrizitätswerk Linden in der Wittekindstraße Nr. 3/7 um 1935
[Quelle: ELG 1939]
Vergleichsfoto vom 19. Juli 2011 mit dem jetzigen Wohnhaus
[Foto: Michael Jürging]
Heute findet man noch im ehemaligen Versorgungsgebiet des Elt-Werkes Linden an vielen älteren Häusern eine runde Metallplakette von 8 cm Durchmesser mit der Aufschrift "St. E.W.L." (Städtisches Elektrizitätswerk Linden) und einer Nummer. Die Plaketten sind in der Regel oben oder unten dicht neben der Haustür eingelassen. Nicht selten sind sie übermalt oder beschädigt.
Nachfolgend präsentieren wir eine kleine Auswahl:
Übermalte Plakette Nr. 284 an der Davenstedter Straße 26
[Foto 2011: Michael Jürging]Beschädigte Plakette Nr. 916 an der Posthornstraße 3A
[Foto 2011: Michael Jürging]Unleserliche Plakette an der Brauhofstraße 1
[Foto 2011: Michael Jürging]
Es war einmal: Entfernte Plakette an der Brauhofstraße 9
[Foto 2011: Michael Jürging]Seltenes Doppel: Nr. 1332 (oben) und Nr. 1580 (unten) an der Harenberger Straße 3
[Foto 2011: Michael Jürging]
Eine Leserumfrage durch den 'Stadt-Anzeiger West' vom 28. Juli 2011 brachte das Ergebnis, dass sich solche Plaketten nicht nur in den drei Lindener Stadtteilen Süd, Mitte und Nord finden lassen, sondern auch in Limmer, Badenstedt, Davenstedt und der früheren Werkssiedlung Körtingsdorf. In Ricklingen und Bornum, die vor 1920 ebenfalls zur Stadt Linden gehört haben, konnten wir hingegen keine Plaketten feststellen.
Die Nummern des Elt-Werkes orientieren sich nicht an den Hausnummern, sondern laufen sozusagen wild durcheinander. Wir vermuten, dass sie in der Reihenfolge der beantragten Stromanschlüsse, also chronologisch vergeben wurden.
Laut der ELG-Broschüre von 1939 hat es im Jahr 1899 gerade einmal 124 Hausanschlüsse gegeben. Plaketten mit den laufenden Nummern bis einschließlich Nr. 124 dürften demnach aus dem Zeitraum 1897 bis 1899 stammen. Die niedrigste Nummer, die wir bisher kennen, ist die Nr. 8 an der Davenstedter Straße 4 (Villa Stephanus). Wir nehmen übrigens an, dass Senator Stephanus in der Anlaufphase des Elt-Werkes einer der Garanten war, die das Betriebsdefizit finanziell abgefedert haben.
Die (bisher) niedrigste Nummer: "St. E.W.L. 8" an der Davenstedter Straße 4
Bis wann die Metallplaketten vergeben wurden, ist nicht bekannt. Nach dem Alter der Häuser zu urteilen, an denen sich noch eine Plakette nachweisen lässt, wurde die Vergabe um 1930 eingestellt. Die höchste Nummer, die wir bisher gefunden haben, ist die Nr. 2979 am Haus Badenstedter Straße 190 (Hannover-Badenstedt).
Die (bisher) höchste Nummer: "St. E.W.L. 2979" an der Badenstedter Straße 190
[Foto 2011: Michael Jürging]
Quellen
Gustav Siegel: Die Elektricitäts-Lieferungs-Gesellschaft Berlin: ein Rückblick auf 25 Jahre ihrer Entwicklung, überreicht von der Elektricitäts-Lieferungs-Gesellschaft (ELG), Berlin 1922.
ELG: 25 Jahre Elektrizitätswerk Linden unter Führung der Elektricitäts-Lieferungs-Gesellschaft, Hannover-Linden, ohne Jahresangabe (1939).
Stadtwerke Hannover AG: 75 Jahre Städtisches Elektrizitätswerk Hannover - Leistung und Fortschritt, Hannover 1967.
Olaf Grohmann: Geschichte der Wasser- und Energieversorgung der Stadt Hannover, Von den Anfängen bis zur Gegenwart, Herausgeber: Stadtwerke Hannover AG, Hannover 1991.
Verwaltungsbericht der Stadt Linden für die Rechnungsjahre 1909 und 1910, Linden 1912.
Statistischer Vierteljahresbericht der Stadt Hannover, Hannover 1925.
Margret Jans-Lottmann: Die letzten Spuren des Elektrizitätswerkes, Stadt-Anzeiger West vom 28. Juli 2011.
Dank
Die Anregung zu diesem Beitrag stammt von Heinrich Klenke, der uns auf die Metallplaketten des früheren Elt-Werkes Linden aufmerksam gemacht hat.
Bei der Suche nach noch vorhandenen Plaketten in Linden und Umgebung waren freundlicher Weise behilflich: Raimund S. Bartl, Ute Bartsch, G. Baumgart, Peter Brinkmann, Edith Engels, Hans Fabricius, Edith Gille, Dirk Hellberg, Martin J. Heß, Jürgen Koch, Gerd Reddig, Reinhart Schröder-Baumgart, Rolf Schumacher und Jürgen Wessel.
Günter Plohmann gab uns den Hinweis, dass das Elt-Werk Linden während der NS-Zeit ein Musterbetrieb der Deutschen Arbeitsfront war.
[Eingestellt am 02.01.2012; zuletzt geändert am 23.01.2016]
Gebäude, Institutionen, sonstige Einrichtungen
- Elektrizitätswerk Linden, Wittekindstraße 3/7, 30449 Hannover