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Feuer in der Limmerstraße anno 1909
Das Lindener Feuerwehrhaus - hier die Ansicht von der Teichstraße - wurde im Jahr 1898 erbaut.
[Foto 2018: Michael Jürging]© Michael JürgingDas Banner am Feuerwehrhaus in der Teichstraße Nr. 8 trägt die Aufschrift „Freiwillige Feuerwehr Hannover – Ortsfeuerwehr Linden“ und die Jahreszahl 1876. „Wussten Sie eigentlich, dass die Geschichte der Ortsfeuerwehr Linden von 1876 gar nicht auf die Freiwillige Feuerwehr zurückgeht?“ Diese Frage stellte uns Albrecht Reime, Berufsfeuerwehrmann i.R. und ehrenamtlicher Leiter des Feuerwehrmuseums Hannover bei einem Besuch in seinem Museum am Goetheplatz. „Genau genommen müsste es Freiwillige Turner-Feuerwehr heißen, denn die Freiwillige Feuerwehr Linden wurde nach einem Großbrand in der Limmerstraße im Jahre 1910 abgeschafft“, erläuterte Reime weiter.
„Dat is use Füer!“
Die Geschichte kursiert als mündliche Überlieferung unter hannoverschen Feuerwehrleuten. Sie geht so: Als in einem Restaurant auf der Limmerstraße ein Brand ausbrach, wurde auch bei der hannoverschen Berufsfeuerwehr am Goetheplatz Alarm ausgelöst. Die Löschzüge waren schnell unterwegs, mussten aber an der Ihmebrücke die Erlaubnis von Lindener Seite abwarten, um der dortigen Freiwilligen Feuerwehr bei der Brandbekämpfung Hilfe zu leisten. Und diese Erlaubnis – man höre und staune – wurde den hannoverschen Kollegen verwehrt mit der Begründung: „Dat is use Füer!“ („Das ist unser Feuer!“). Der Lindener Einsatzleiter hatte die Gefahr aber unterschätzt. Der Brand geriet zeitweilig außer Kontrolle und richtete erhebliche Schäden an. Hätte man bloß das hannoversche Hilfsangebot in Anspruch genommen! Das brachte einen Polizeiinspektor, der bei dem Brand ebenfalls vor Ort war, so in Rage, dass er auf dem Dienstweg Beschwerde gegen den Lindener Magistrat erhob. Das Ende vom Lied war, dass die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Linden aufgelöst und stattdessen eine ständige Wache der Berufsfeuerwehr Hannover im Feuerwehrhaus an der Teichstraße eingerichtet wurde. Als örtliche Unterstützung wurde nur die im Jahre 1876 gegründete Freiwillige Turner-Feuerwehr Linden beibehalten. Darüber hinaus gab es auch in einzelnen großen Industrieunternehmen eine Betriebsfeuerwehr.
Ansicht des Lindener Feuerwehrhauses von der Küchengartenstraße
[Foto 2018: Michael Jürging]© Michael JürgingDie Freiwillige Turner-Feuerwehr Linden wurde in den Folgejahren schrittweise in das hannoversche Feuerlöschwesen integriert. Seit 1970 hat sie als Ortsfeuerwehr Linden ihre Einsatzzentrale auf dem Grundstück zwischen Teich- und Küchengartenstraße. Wer sich für ihre Historie interessiert, dem sei die Broschüre „125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Linden, Ortsfeuerwehr Linden von 1876“ empfohlen. Sie ist im Jahre 2001 im Selbstverlag erschienen.
Die Geschichte vom Brand auf der Limmerstraße, die uns Albrecht Reime erzählt hatte, machte uns neugierig. Bei den Recherchen stießen wir auf folgende Beschreibung von 1906 zum damaligen Feuerlöschwesen in der Stadt Linden:
Branddirektor: Senator Röttger, Davenstedterstraße 6; Brandmeister Röttger jun.; Feuerwache: Teichstraße 8. – Feuermeldung geschieht durch die über das ganze Stadtgebiet verbreiteten Feuermeldestellen. Wo die nächste ist besagen Plakate, die in den Häusern und über jedem Briefkasten angebracht sind. Die Alarmierung geschieht von der Hauptwache aus; bei Mittel- und Großfeuer werden auch die freiwillige Turner-Feuerwehr (Hauptmann: Stadt-Steuersekretär Borchers) und die der Maschinen-Aktiengesellschaft [i.e. die Betriebsfeuerwehr der Hanomag] alarmiert.
Berichte über den Großbrand in der Limmerstraße
Was den Brand selbst betrifft, wurden wir beim Durchforsten der zeitgenössischen Tagesausgaben der „Lindener Zeitung“ unter dem 2. Juni 1909 fündig:
(Großfeuer in Linden) Am Sonntagnachmittag [i.e. 30. Mai] 4¾ Uhr wurde die Feuerwehr Linden nach dem Kinematographentheater von Vollmer, Limmerstraße 12, Ecke Kochstraße, gerufen, wo durch eine Explosion oder Kurzschluß der mit elektrischer Kraft betriebenen Maschinerie, welche die photographischen, aus Celloloid [sic!] bestehenden Filme in Bewegung setzt, Feuer entstanden war. Bis die Feuerwehr eintraf, bildete das Kinematographentheater ein Feuermeer und dichte Feuergarben stiegen das Treppenhaus hinauf. Hierdurch war den Bewohnern des mehrstöckigen Wohnhauses der Ausweg abgeschnitten. Die Feuerwehr legte ihre Steckleitern an und rettete die Bewohner durch die Fenster. Nach mehrstündigem Wassergeben aus mehreren Handrohren gelang es, gegen 7 Uhr des Feuers Herr zu werden. Bis dahin mußte der Straßenbahnverkehr nach Limmer durch Umsteigen aufrecht erhalten werden, da die Schlauchleitungen die Straße versperrten. Die Feuerwehr hatte mit den Aufräumarbeiten bis 10 Uhr zu tun. Fast sämtliche Wohnungen des Hauses sind ausgebrannt, nur der im Erdgeschoß befindliche Eckladen blieb unversehrt.
Die Limmerstraße auf einer Postkarte von 1905. Am rechten Bildrand steht das Haus Nr. 12. Das Restaurant von Theodor Vollmer hieß seinerzeit "Krokodil".
[Archiv Hist. Museum Hannover]© Hist. Museum Hannover
Über das abgelehnte Hilfsangebot der hannoverschen Berufsfeuerwehr, deren Löschzüge quasi in Sichtweite der Brandstätte vor der Ihme-Brücke Spinnereistraße zum Einsatz bereit standen, wird in dem Zeitungsartikel kein Wort verloren.
Dank Albrecht Reime können wir den Bericht eines Zeitzeugen, des Oberbrandmeisters Heinrich Müller von der hannoverschen Berufsfeuerwehr, hinzuziehen. Müller hat von 1889 bis 1931 im aktiven Dienst gestanden. Seine Erinnerungen hat er im Jahre 1949 im knappen Stil niedergeschrieben. Darin heißt es unter dem 30. Mai 1909:
Kinobrand in Linden. Ich kann hinfahren. Halt vor der Brücke. Zu Fuss hin. Anfrage, ob noch Hilfe nötig, wurde verneint, da genug Feuerwehren da seien. Auf Anregung des anwesenden Polizeiinspektors Sarkze dirigierte ich einige Rohre, die von der Strasse aus wahllos in den Rauch Wasser gaben, so dass sie wirksamer wurden. Der Polizeiinspektor sagte dann noch bei meinem Fortgehen, dass er in seinem Bericht dem Magistrat Linden etwas „anstreichen“ würde. Schon am 1.4.10 wurde durch Vertrag der Feuerschutz Lindens durch uns übernommen.
Warum musste die hannoversche Berufsfeuerwehr draußen bleiben?
Der Polizeiinspektor Sarkze hatte offenbar genau erkannt, dass die Unterstützung der hannoverschen Berufsfeuerwehr allemal hilfreich gewesen wäre, um den Brandschaden in Grenzen zu halten. Allein, er hatte in der Sache keine Entscheidungsbefugnis. Das geht indirekt aus einem anderen Artikel der „Lindener Zeitung“ vom 16. Oktober 1909 hervor. Darin wird über eine Versammlung des ersten Bürgerbezirksvereins berichtet, die sich „mit der Verbesserung des Lindener Feuerlöschwesens“ beschäftigt hat. U.a. heißt es:
Auf eine Anfrage teilte der Bürgerworthalter [i.e. der Vorsitzende Haasemann] noch mit, daß die hannoversche Wehr die Grenze nur überschreite, wenn der [Lindener] Oberbürgermeister oder der Stadtsyndikus sie verlangte, oder wenn der Ruf erschalle: Menschenleben in Gefahr. Es könne nun vorkommen, daß die beiden ersten Beamten der Stadt nicht in ihren Wohnungen angetroffen würden. Darum habe das Bürgervorsteherkollegium angeregt, bis zum 1. April [1910] doch auch den Polizeikommissaren das Recht zu erteilen, die hannoversche Wehr zur Hülfe zu rufen.
Mit anderen Worten: Wenn die beiden ersten Beamten gerade nicht zu Hause sind, kann bei einem Brand leider niemand anderes die hannoversche Feuerwehr nach Linden hereinlassen. Künftig solle nun zusätzlich die Polizei diese Befugnis erhalten. Das klingt doch seltsam formalistisch. Schließlich geht ja aus den Erinnerungen des hannoverschen Oberbrandmeisters Heinrich Müller klar hervor, dass bei dem Brand am 30. Mai sein Hilfsangebot nicht etwa mangels einer entscheidungsbefugten Amtsperson abgelehnt wurde, sondern „da genug Feuerwehren da seien“. Ferner lässt sich aus dem dramatischen Zeitungsbericht vom 2. Juni über die Rettung der Hausbewohner aus den oberen Stockwerken unschwer schließen, dass sehr wohl Menschleben in Gefahr waren. Allein schon deshalb wäre die Unterstützung durch die hannoverschen Feuerwehrleute gerechtfertigt gewesen. Aber nichts da! Das kleinliche Konkurrenzdenken der Freiwilligen Feuerwehr Linden obsiegte und der Brandschaden in der Limmerstraße war groß.
Die Konsequenz: Auflösung der Freiwilligen Feuerwehr Linden
Dass die Lindener Verwaltung im Nachgang eine vollständige Reorganisation des städtischen Feuerlöschwesens plante, konnte die Freiwillige Feuerwehr nicht mehr vor der Auflösung retten. Die Beschwerde des Polizeiinspektors Sarkze hatte bereits den Stein ins Rollen gebracht.
Der Lindener Bürgermeister – später Oberbürgermeister – Hermann Lodemann hat in seinen 1939 veröffentlichten Lebenserinnerungen die Übernahme des Feuerschutzes durch die hannoversche Berufsfeuerwehr als Bestandteil einer weitaus umfassenderen Vereinbarung zwischen den beiden Nachbarstädten Hannover und Linden geschildert. Ausgangspunkt war dafür vor allem der Streit um eine Eingemeindung von Ricklingen in die eine oder andere Richtung. Laut Lodemann machte er persönlich dem hannoverschen Stadtdirektor Heinrich Tramm den Vorschlag für eine Vergleichslösung:
Ich begründete meinen Vorschlag damit, daß dadurch eine Beruhigung der nachbarlichen Beziehungen beider Gemeinden herbeigeführt, bestehende Differenzpunkte ausgeglichen und der Aufwand doppelter Kosten auf dem Gebiet der Feuerwehr und der Wasserversorgung vermieden werden könnte.
Und so lesen wir denn in der „Lindener Zeitung“ vom 2. April 1910 über den Feuerschutz in Linden:
Donnerstagnacht hat die städtische [Freiwillige] Feuerwehr in Linden ihren Dienst eingestellt. Die Wehr wird in nächster Zeit Beschluß fassen, ob sie sich der freiwilligen Turnerfeuerwehr anschließen will. Auf diese Wehr gehen in der Hauptsache die jetzt in Linden befindlichen Feuerlöschgeräte über. Sie [i.e. die Freiwillige Turner-Feuerwehr] wird nämlich in ihrer jetzigen Organisation bestehen bleiben. Bei etwa ausbrechenden Bränden soll sie die hannoversche [Berufsfeuer-]Wehr unterstützen. Namentlich muß sie auch Hülfe nach Davenstedt, Badenstedt und Bornum bringen, weil die hannoversche Wehr nur in Alt-Linden und Limmer in Tätigkeit tritt. Die Wehren der genannten Vororte bleiben ebenfalls bestehen und ihre Geräte sollen noch vermehrt werden.
Was ist eigentlich ein Kinematographen-Theater?
Werfen wir nun noch einen Blick auf die Brandstätte vom 30. Mai 1909 und das Gerät, dessen technischer Defekt das Feuer mutmaßlich verursacht hatte.
Nach dem Bericht in der „Lindener Zeitung“ vom 2. Juni 1909 hat es sich um das „Kinematographentheater von Vollmer, Limmerstraße 12, Ecke Kochstraße“ gehandelt. Kinematographen-Theater waren gewissermaßen eine Vorform der späteren Kinos. Dabei stand allerdings noch nicht die Filmvorführung im Mittelpunkt. Es handelte sich eher um eine zusätzliche Attraktion in einigen Gaststätten, die an bestimmten Tagen angeboten wurde. Dazu wurde im Schankraum oder in einem separaten Nebenraum der Kinematograph als Vorführgerät aufgebaut. Im Jahre 1909 lag die Erfindung dieses Gerätes gerade einmal ein gutes Jahrzehnt zurück. Wir verdanken dem Heimatforscher Bernd Sperlich (Hannover-Bothfeld) eine umfassende technische Erläuterung aus „Meyers Kleinem Konversations-Lexikon“, Ausgabe 1909, die folgendermaßen beginnt:
Kinematograph, von A. und L. Lumière 1896 konstruierter Apparat für „lebende Photographien“, besteht aus der Aufnahmevorrichtung, die bewegte Szenen als Reihe photographischer Aufnahmen auf einem Filmstreifen festhält, und dem Projektionsapparat, in dem ein von dem Negativfilm genommener Diapositivstreifen in gleichem Zeitmaß wie bei der Aufnahme bewegt wird, so daß die projizierten Bilder dem Beschauer als zusammenhängende bewegte Handlung erscheinen.
Frühes Kintopp in der Limmerstraße
Über ein solches Gerät verfügte nun nicht unbedingt der Gastwirt selber, so auch nicht Theodor Vollmer mit seinem Restaurant in der Limmerstraße Nr. 12. Die Technik und die Filme wurden anfangs von externen Betreibern bereitgestellt und bedient. Die Vorführungen fanden auf Vertragsbasis bzw. per Untervermietung der Räumlichkeit statt. Bei Theodor Vollmer machten Friedrich Freesemann und Karl Ehrhardt den Anfang. Freesemann, später ein altgedienter Mitarbeiter der Fa. Buderus, erinnerte sich anlässlich des 50-jährigen Geschäftsjubiläums im Jahre 1937 an seine Berufsanfänge:
Jetzt war auch die Zeit herangekommen, wo ich endlich Kinobesitzer und Teilhaber werden sollte. Ein Bekannter von mir namens Erhardt [Schreibweise laut Adressbuchrecherche von Bernd Sperlich: Ehrhardt] erwarb einen Ernemann-Stahl-Projektor. Diese Maschine besaß schon einen ziemlich hohen Grad der Vollkommenheit. Unser Kino nannte sich Thalia-Theater und befand sich Ecke Limmer- und Kochstraße. Unsere Mittel waren sehr beschränkt. Meine Einlage bestand nur in meinem Können, und das war nicht allzuweit her.
Wir versuchten die Zuschauer dadurch heranzulocken, daß wir jedem Besucher einen Taler zusicherten. Dieser Taler bestand aus Schokolade und wurde an der Kasse prompt ausbezahlt. Als Musik besaßen wir ein Riesen-Orchestrion mit Pauke und Trompete, daß jedesmal nach Einwurf eines Zehnpfennigstückes eine markerschütternde Begleitmusik vom Stapel ließ. Es wirkte z.B. besonders komisch, wenn bei den damals in Mode stehenden kleinen tragischen Filmen die Tränen der Hauptdarstellerin flossen und dazu der Schlager ertönte: „Haben Sie nicht den kleinen Cohn gesehen?“ Zumal die Stammgäste mit großer Gewissenhaftigkeit zur rechten Zeit einen neuen Groschen einwarfen.
Leider ließ der Besuch sehr zu wünschen übrig und die langen Pausen bis zu 20 Minuten, die wir hinter jedem Film einlegten, brachte unser Kino allmählich immer mehr herunter. Wir mußten räumen und wurden mit Schimpf und Schande aus unserem Kontrakt gejagt. Unserem Nachfolger ging es noch schlechter. Eines schönen Pfingsttages brannte das Haus bis auf die Grundmauern nieder.
Bernd Sperlich hat im Zuge seiner Adressbuchrecherchen ermitteln können, dass der Pechvogel in der Nachfolge von Freesemann & Ehrhardt, dessen Kinematograph den Brand vom 30. Mai 1909 auslöste, ein Mann namens Fritz Kreimeyer gewesen sein könnte. Der war seinerzeit jedenfalls Inhaber des Restaurants in der Limmerstraße Nr. 12.
Nach dem Brand von 1909 wurde an der Ecke Limmerstraße/Kochstraße ein neues Haus gebaut.
[Foto 2016: Michael Jürging]© Michael JürgingAnstelle des abgebrannten Hauses wurde ein neues Gebäude errichtet. Laut Adressbuch von 1913 waren inzwischen alle drei Stockwerke wieder vermietet. Inhaber des Restaurants im Parterre war der alte und neue Hauseigentümer: Theodor Vollmer. Kinematographen-Vorführungen standen nicht mehr auf dem Programm.
Kein Platz zum Kuscheln
Kommen wir zur Abrundung unseres Beitrags noch kurz auf die Sitzordnung in einem Kinematographen-Theater zu sprechen. Die war keineswegs beliebig. Denn die Polizei-Verordnung „betreffend den Betrieb von Kinematographen-Theater“ vom 6. Juni 1911 bestimmte:
§ 1. Die Unternehmer von Kinematographen-Theatern dürfen jugendliche Personen im Alter von 10 bis 16 Jahren, sofern sie sich nicht in Begleitung erwachsener Angehöriger befinden, zu öffentlichen kinematographischen Vorstellungen nur dann zulassen, wenn für sie im Zuschauerraum nach den Geschlechtern getrennte Plätze vorgehalten werden. Als ausreichend ist die Trennung der letzteren nur dann anzusehen, wenn sich zwischen den Plätzen für Knaben und Mädchen ein Zwischenraum von mindestens 1 Meter befindet.
§ 2. Die für Knaben und Mädchen bestimmten Plätze sind im Zuschauerraum durch Plakate mit der deutlich lesbaren Aufschrift „Für Knaben“ bezw. „Für Mädchen“ als solche kenntlich zu machen.
…
Quellen
125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Linden, Ortsfeuerwehr Linden von 1876, Eigenverlag der Freiwilligen Feuerwehr Linden, Hannover 2001.
Linden. Ein Führer für Fremde und Einheimische, von Haase, Hannover 1906.
Erinnerungen des Oberbrandmeisters Heinrich Müller, unveröffentlichtes Manuskript, Hannover 1949.
Im Dienste der Stadt Linden 1898 bis 1920, von Hermann Lodemann, gedrucktes Manuskript, Berlin 1939.
Meyers Kleines Konversations-Lexikon, Leipzig und Wien 1909.
Lichtspielräume, Kino in Hannover 1896 – 1991, Hrsg.: Gesellschaft für Filmstudien, Redaktion: Rolf Aurich, Susanne Fuhrmann & Pamela Müller, Hannover 1991.
Lindener Stadt-Buch von Senator Dr. Engelke, Hannover-Linden 1912.
Diverse Ausgaben der Hannoverschen Adressbücher.
Dank
Für die Unterstützung und die Bereitstellung von Unterlagen danken wir Albrecht Reime (Leiter des Feuerwehrmuseums Hannover), Heiner Klenke (Ronnenberg-Weetzen), Jürgen Wessel (Hannover-Linden) und Andreas Andrew Bornemann (www.postkarten-archiv.de).
Ein besonderes Dankeschön geht an Bernd Sperlich (Hannover-Bothfeld) für seine Recherchen und den regen Austausch über die damaligen Geschehnisse.
[Eingestellt am 01.12.2019]